Dienstag, 4. September 2012

Prolog

Ich wollte niemals einen Blog erstellen. Ich hielt das immer für eitle Selbstdarstellung. Und halte es auch immer noch dafür. Aber vielleicht bin ich ja gut in diesem Business.
Mein wichtigster Beweggrund für die Erstellung dieses Blogs ist, dass es einige Menschen gibt, denen ich gerne ausführlich von meinem Auslandsjahr berichten würde und ein paar von denen, die sich nach meinem Wohlbefinden in Groningen erkundigen, interessieren sich vielleicht wirklich dafür. Besonders in den ersten Wochen folgen neue Erfahrungen Schlag auf Schlag. Ein Blog ermöglicht es sie mit jedem mit dem man sie gerne teilen würde zu teilen. Denn die Zeit ist knapp in den ersten Wochen. Nie mehr lernt man so viele neue Menschen kennen, wie bei den Einführungsveranstaltungen. Da ist es schwierig, den Kontakt mit allen Daheimgebliebenen in der Weise zu halten, wie man es vorher so oft beteuert hat.
Ich benutze dafür einen Blog und nicht Facebook, da jene, die tatsächlich daran interessiert sind, wie es mir in Groningen ergeht, mit diesen kurzen Facebook-Dreizeilern ohnehin nicht zufrieden wären und es sich für alle anderen nicht lohnt überhaupt einen solchen Dreizeiler zu schreiben.
Max Frisch schrieb "Jemand hat eine Erfahrung gemacht und nun sucht er eine Geschichte dazu." Das sind die Geschichten zu den Erfahrungen meines Erasmusstudiums...

2 Kommentare:

  1. Goet zo. Kannst du mal die Spur der zwei identischen Deko-Teile in den Fenstern verfolgen. Das muss doch einen Grund haben.
    Hier die Ergebnisse meiner Recherche von ausgewiesenen Nl-Kennnern.
    1. Ein Teil steht nicht gerne alleine. Das geht in Richtung gezellig.
    2. Dreigleiche Teile wären zu üppig. Das verträgt sich nicht mit dem Calvinismus.
    3. Mangel an Phantasie
    Ich wünsche mir eine Fotoserie davon im Blog.lg Beethoven

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  2. Du hast meinen Namen geklaut! Groetjes van jouw zusje.

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